Unsere Firmengeschichte beginnt bereits in den frühen 40er Jahren. Damals gründete Herr Isidor Feigl Senior eine Firma zur Holzbearbeitung mit eigenem Fuhrpark. Zum Produktionsprogramm gehörten u.a. Getränkekisten aus Holz, sowie Drechselware. 1946 wurde der Betrieb um ein Gattersägewerk erweitert, um die Versorgung mit günstiger Schnittware zu garantieren. Da Getränkekisten aus Holz mehr und mehr von Kunststoffkisten verdrängt wurden, stieg man 1960 mit den frei gewordenen Kapazitäten in die Palettenproduktion ein. Bereits 1966 liefen die ersten Euro-Paletten vom Band.

Nachdem Herr Isidor Feigl Junior, Holztechniker und technischer Betriebswirt, 1976 den Betrieb von seinen Eltern übernommen hatte, wurde die heutige Isidor Feigl GmbH & Co. Betriebs-KG gegründet. In den folgenden Jahren wurde sukzessive auf die heutige Größe und technische Ausstattung erweitert. Trotz Handelsbarrieren durch den Eisernen Vorhang, wurden ab den 70er Jahren erste Kontakte zu Lieferanten in der damaligen Tschechoslowakei und Ungarn geknüpft. Heute zeigt sich, dass der damals eingeschlagene Weg zukunftsweisend war. Bereits kurz nach der Öffnung des Ostblocks wurde 1990 in Tschechien die Böhmerwald Handelsgesellschaft spol. s.r. o. gegründet, um den Import von Schnittwaren und Fertigwaren effizienter abwickeln zu können.

Im Jahre 1992 wurde die Holzer Verpackungsmittel GmbH in Zerbst, Sachsen Anhalt, in die heutige Feigl Paletten GmbH umfirmiert. Dieser Standort mit seinen zusätzlichen Kapazitäten brachte uns unseren Kunden im nördlichen und östlichen Gebiet der Bundesrepublik, als auch unseren Lieferanten in den anderen ehemaligen Ostblockländern näher. Dies war ein wichtiger Schritt, um sich noch besser in der Branche etablieren zu können und das Handelsnetz zu erweitern.

In den folgenden Jahren wurden die benötigten Lagerkapazitäten in Eschlkam und Zerbst kontinuierlich duch weitere befestigte Freiflächen und Lagerhallen erweitert. Durch die steigende Nachfrage an getrockneten und hitzebehandelten Paletten und Holzverpackungen wurden ebenfalls die Trocknungskapazitäten wesentlich erweitert. Die Wärme für unsere neuen Trockenkammern erzeugen wir durch moderne und effiziente Holzfeuerungsanlagen, welche ausschließlich mit eigenen Holzabfällen betrieben werden. Die Nutzung unserer Dachflächen durch Photovoltaik erlaubt es uns mehr Strom zu erzeugen, als wir benötigen. Somit tragen wir durch unsere CO₂-neutrale Restholzverwertung und alternative Energiekonzepte bereits jetzt und auch in Zukunft zum Klimaschutz bei!